Re: [otrs-de] Import von Kundendaten von einem SQL - Server

8 Nov 2006

      Paul Puschmann schrieb:
...
On Wed, Nov 08, 2006 at 10:49:27AM +0100, Alexander Scholler wrote:
...
Alexander Scholler 
Informationstechnik / AfOuI
VZA / Zimmer 631, Durchwahl -4451
Paul Puschmann schrieb:
...
On Tue, Nov 07, 2006 at 03:08:51PM +0100, Alexander Scholler wrote:
Was aber leider für den MS SQL Server 2000 recht schwierig zu sein
scheint.
Ich habe diese Kombination 
(OTRS auf Debian Linux <-> CustomerDB auf mssql) leider noch nicht ans
Rennen gebracht.
Ich finde die Doku an dieser Stelle leider etwas dürftig.
Bzgl. der Doku hast Du recht!
Bzgl. der Kombination MSSQL <=> Unix geht der Buhmann ganz klar an MS.
Wie kann es sein dass MS behauptet ein vernünftiges DBMS 
bereitszustellen, auf dass aber nur über MS-Betriebssysteme zugegriffen 
werden kann!?
Ich habe es über DBD::Sybase (siehe http://www.freetds.org/) bei uns 
hinbekommen direkt von Linux/Perl aus auf unsere MSSQL-DB zugreifen zu 
können. Ähnliches könntest Du auch umsetzen.
Okay, kannst du mir evtl. den DSN / Connect-Schnipsel aus der
Config.pm zukommen lassen? Evtl. auch freetds ?
Ich verwende MSSQL nicht direkt als Kunden-DB-Backend, sondern an 
anderer stelle innerhalb von OTRS für Online-DB-Zugriffe (auf unsere 
Inventarisierungs-DB).

Implementiert ist dies in einem Perl-Skript. Der DB-Verbindungsaufbau 
erfolgt mit
my $dbh = DBI->connect("dbi:Sybase:server=namedserver", 'dbuser', 
'dbpasswd', {PrintError => 1});
wobei "namedserver" (bei mir) innerhalb von 
/usr/local/freetds/etc/freetds.con konfiguriert werden musste.
Sicherlich ist auch Dein Wunsch nach direkter Nutzung via Config.pm 
umsetzbar.

Hier ein Auszug aus meinen damaligen Notizen:

DBD::Sybase:
Dieser DB-Treiber wird genutzt um auf eine MS-SQL-DB zugreifen zu 
können. Hierzu wird das Source-RPM von http://www.freetds.org/ 
installiert und entsprechend der Dokumentation 
http://www.freetds.org/userguide/perl.htm#DBD.SYBASE das DBD-Modul 
kompiliert.
Anschließend müssen in /usr/local/freetds/etc/freetds.conf die 
gewünschten DB-Verbindungen benannt angegeben werden, jedoch dürfen 
zwingend keine FQDN verwendet werden
...
vor lauter DBD:Sybase, DBI:ODBC usw. schwirrt mir der Kopf...
Kann ich nachvollziehen. Falls Du nicht weiterkommst, frag' doch mal 
beim kommerziellen Support nach...
...
Vielen Dank!
Paul
Ciao, Alexander