
Am 30.12.2014 um 13:51 schrieb Renee B:
Also dann am Besten aufhören C zu programmieren weil es wohl nicht bekannt ist dass Pufferüberläufe passieren können?
Tatsaechlich bin ich dieser Meinung. Ausser dem geschmaelertem Ego des Programmierers gibt es eigentlich keinen Grund, auf eine Managed Sprache zu verzichten, sei es C#, Java, etc. die von vornherein solche Dinge vermeidet. Auf Treiberebene programmieren heutzutage wirklich die wenigsten.
Fehler passieren. Ich könnte wetten, dass die Person, die den Fehler in Bugzilla eingebaut hat von Listkontext etc. in Perl weiß und sich jetzt in den Hintern beißt dass der Fehler passiert ist.
Mag schon sein, geht mir nicht anders. Aus dem Grund sind mir Programmiersprachen lieber, die in so einem Fall einen Compile- Fehler schmeissen, statt schlauer sein zu wollen als der urspruengliche Programmierer. Dass so etwas - richtig angewendet - Schreibarbeit spart (was zum Vorworf des "write only codes" im Vortrag wurde), mag sein, Sourcecodeoptimierung hat aber nur selten langfristig zu positiven Effekten gefuehrt. Die goto-fail-Problematik bei Apple war auch so ein Fall.
Von Fehlern kann sich keiner frei machen. Was man machen kann ist viel zu testen um die Programmierer zu unterstützen. Da ist OTRS bei den Backendmodulen ganz gut dabei, was Frontendsachen bzw. Requesthandling angeht besteht noch Nachholbedarf.
Mit GUIs habe ich zum Glueck nicht viel zu tun, daher bewege ich mich primaer im Bereich JUnit. Gruesse, Lothar